Samstag, 20.10.2018 | 08.30–10.00 Uhr | C1.2.2
Sexualstörungen
Moderation: S. Hahn, Tübingen; A. Wiedemann, Witten
08.30 Uhr
Konservative Therapie der Erektions- und Ejakulationsstörungen
S. Rausch, Tübingen
08.48 Uhr
Sexualität der Frau im Alter: Konflikt zwischen Lust, Normen und Bedürfnissen
S. Hahn, Tübingen
09.06 Uhr
Welche Rolle spielt die Psychosomatik bei Sexualstörungen?
J. Ringwald, Tübingen
09.24 Uhr
Libidostörungen bei der Frau
M. Henes, Tübingen
09.42 Uhr
Libidostörungen bei dem Mann
N.N.
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Samstag, 20.10.2018 | 08.30–10.00 Uhr | C7.2/3
Industriesymposium Coloplast GmbH
Inkontinenz- und Prolapstherapie: Gutes verbessern, Ergebnisse optimieren
Moderation: R. Tunn, Berlin; J. Schröder, Bamberg
08.30 Uhr
Schlingen in der Inkontinenztherapie – How I do it
R. Tunn, Berlin; J. Schröder, Bamberg
09.00 Uhr
Netzgestützte Beckenbodenrekonstruktionen – How I do it
J. Schröder, Bamberg
09.15 Uhr
Kolposakropexie - Anatomische Landmarks und operative Konzepte aus klinischer
und wissenschaftlicher Sicht
R. Tunn, Berlin
09.30 Uhr
Behandlung der idiopathischen hyperaktiven Harnblase- How I do it
A. Kaufmann, Mönchengladbach
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Samstag, 20.10.2018 | 08.30–10.00 Uhr | C6.2
Folgen, Komplikationen und Alpträume
Moderation: T. Enzmann, Brandenburg; C. Reisenauer, Tübingen
08.30 Uhr
Schlimmer als ein Stoma? Das LARS Syndrom
O. Schwandner, Regensburg
08.45 Uhr
Management von chronischen Schmerzen nach Beckenchirurgie
B. Schlisio, Tübingen
09.00 Uhr
Das komplizierte Stoma
C. Falch, Tübingen; I. Longin, Tübingen
09.15 Uhr
Phytotherapie bei chronischen Harnwegsinfektionen und Harndrangsymptomen
W. Vahlensieck, Bad Nauheim
09.30 Uhr
Management bei Urethraläsion bzw. urethro-/ vesikovaginaler Fistelbildung im Zustand
nach TVT-Anlage: Evaluation von 14 Patientinnen aus der Universitäts-Frauenklinik Tübingen
D. Schöller, Tübingen; C. Reisenauer, Tübingen
09.50 Uhr
Kann eine operative Therapie (CESA/VASA) der Harndrangsymptomatik nur
aufgrund von Symptomen indiziert werden?
R. Anding, Bonn; U. Stier, Bonn; R. Schäfer, Bonn; A. Kohler, Bonn;
S. Müller, Bonn; R. Kirschner-Hermanns, Bonn
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Samstag, 20.10.2018 | 08.30–10.00 Uhr | C5.3
Willkürliche und unwillkürliche Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur
- Neue Überlegungen zur Trainingstherapie bei Belastungsinkontinenz
(Für alle Interessierten – speziell PhysiotherapeutInnen)
Workshopleitung: I. König, Bern, Schweiz; H. Moser, Bern, Schweiz; L. Radlinger, Bern, Schweiz
In diesem Workshop werden konkrete Handlungsanweisungen für die Trainingstherapie bei
Belastungsinkontinenz diskutiert und erarbeitet. Dies geschieht auf der Grundlage von
leistungsphysiologischen Aspekten (z. B. Energiebereitstellung, Neuro-Muskulo-Physiologie,
Kraft, Ausdauer), von Analysen und empirischer Untersuchungen bei Alltagsbelastungen
(z. B. Ruhe, Gehen, Joggen, Sprünge) und von Trainingsmethoden
(z. B. Sensomotorik, Hypertrophie, Maximal- und Schnellkraft). Dabei werden Aspekte der
Muskelaktionsform (isometrisch, konzentrisch, exzentrisch) sowie willkürlicher und
unwillkürlicher Motorik berücksichtigt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Samstag, 20.10.2018 | 08.30–10.00 Uhr | C7.1.1
Praktische Urodynamik für Assistenzpersonal
Workshopleitung: T. Engels, Bonn; S. Schumacher, Abu Dhabi, VAE
Die Urodynamik ist die einzige Untersuchungsmethode, um die Pathophysiologie
einer Harninkontinenz oder Blasenfunktionsstörung zu identifizieren. Ergänzend zu
einer suffizienten Basisdiagnostik liefert sie die Information, die zu einer exakten
Klassifikation von Funktionsstörungen des unteren Harntraktes benötigt wird. Unter
Beteiligung von Mitgliedern des Arbeitskreises wird Herr Engels Physiologie und
Pathophysiologie des unteren Harntraktes darstellen und mit praktischen Demonstrationen
an aktuellen Messgeräten die entscheidenden Tipps und Tricks zur Vorbereitung,
Durchführung und Fehlererkennung von urodynamischen Messungen geben.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Samstag, 20.10.2018 | 08.30–10.00 Uhr | C5.2
Sonographische Messung der Detrusordicke zur Abschätzung des Obstruktionsgrades
beim Patienten mit benignem Prostatasyndrom
Workshopleitung: K. Höfner, Oberhausen; M. Oelke, Gronau
Aus tierexperimentellen Untersuchungen ist bekannt, dass nach Erzeugung einer
artifiziellen Obstruktion durch partielle Ligatur der Urethra schnell eine Blasenwandverdickung
entsteht, die als kompensatorische Hypertrophie des Blasenmuskels
aufzufassen ist. Der verdickte Detrusor lässt sich sonographisch bei Versuchstieren,
aber auch beim Menschen darstellen.
Die Detrusordicke nimmt mit zunehmendem Obstruktionsgrad des Patienten zu.
Je höher der Blasenauslassobstruktionsgrad, desto dicker wird der Detrusor. Untersuchungen
bei Patienten mit benignem Prostatasyndrom zeigten, dass mit der
sonographischen Detrusordickenmessung und einem Grenzwert von 2 mm ein
positiver prädiktiver Wert von über 90% bei der Detektion und ein negativer prädiktiver
Wert von 75-86% beim Ausschluss einer Blasenauslassobstruktion erreicht wird. Somit
eignet sich die sonographische Detrusordickenmessung zur schnellen Abschätzung
des Blasenauslasswiderstandes insbesondere bei Patienten in der klinischen Routine,
so dass eine urodynamische Untersuchung (Druck-Fluss Untersuchung) bei diesen
Männern nicht mehr notwendig ist. Die sonographische Messung der Detrusordicke
ist somit non-invasiv, schnell (weniger als 1 Minute), preisgünstig und zuverlässig.
Der Workshop beinhaltet die Vermittlung von den theoretischen Grundlagen der
sonographischen Detrusordickenmessung sowie praktische Übungen am Probanden.
Der Teilnehmer wird nach Abschluss des Kursus in der Lage sein, sonographische
Detrusordickenmessungen an Patienten der eigenen Klinik oder Praxis durchzuführen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Samstag, 20.10.2018 | 10.30–12.00 Uhr | C1.2.2
Inkontinenz der Frau
Moderation: M. Goepel, Velbert; R. Tunn, Berlin
10.30 Uhr
Individualisierte operative Therapieoptionen der Belastungsinkontinenz
G. Naumann, Erfurt
10.55 Uhr
Inkontinenz und Entleerungsstörungen nach Neoblase: Ursachen und Therapiemöglichkeiten
B. Amend, Tübingen
11.20 Uhr
Retrospektive Erhebung des Outcomes nach operativer Einlage einer MicroGYNious –
Minischlinge zur Therapie der Belastungsinkontinenz
S. Schütze, Ulm; U. Göretzlehner, Ehingen; E. Mian, Ulm; J. Schütze, Jena;
W. Janni, Ulm; M. Deniz, Ulm
11.30 Uhr
Nachadjustierbare spannungsfreie Bänder zur Therapie der Belastungsinkontinenz
C. Kemmether, München; I. Kynaß, München; N. Aldardeir, München; U. Rothfuß, München;
E.-M. Husslein, München; U. Peschers, München
11.40 Uhr
Intravaginale Laserbehandlung der leicht- und mittelgradigen Belastungsinkontinenz
S. Hartlieb, Tübingen; B. Schönfisch, Tübingen; C. Reisenauer, Tübingen
11.50 Uhr
Perioperative Komplikationen nach retropubischer TVT Einlage – eine retrospektive
Analyse von 960 Fällen
J. Jahn, Tübingen; C. Reisenauer, Tübingen
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Samstag, 20.10.2018 | 10.30–12.00 Uhr | C7.2/3
Inkontinenzforschung
Moderation: G. Gruber, München; V. Viereck, Frauenfeld, Schweiz
10.30 Uhr
440 externe Meatotomien bei relativer Harnröhrenenge und OAB-Symptomatik
aus einer Serie 1906 urodynamischer Untersuchungen – eine retrospektive Auswertung
G. Mohnfeld, Gelsenkirchen
10.45 Uhr
„Auf Profis kein Verlass“ – Hilfsmittelberatung aus Sicht der Stiftung Warentest
A. Wiedemann, Witten; E. Hessdörfer, Berlin
10.55 Uhr
Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Urogynäkologie: Urotherapeutin
V. Geissbühler, Winterthur, Schweiz; S. Forst, Winterthur, Schweiz; M. Werner, Winterthur,
Schweiz; R. Berner, Winterthur, Schweiz
11.10 Uhr
Anatomische Ergebnisse und Patient-innenzufriedenheit 12 Monate nach
bilateraler sakrospinaler Fixation für die operative Behandlung des Total-prolaps uteri:
eine prospektive Beobachtungsstudie
T. Kavvadias, Tübingen
11.20 Uhr
Induktion von Harninkontinenz am Großtiermodell
A. Albrecht, Rosenheim; A. Stenzl, Tübingen; W. Aicher, Tübingen
11.35 Uhr
Die Überaktivität des Harnblasendestrusors ist bei kompletter
Querschnittlähmung quantitativ stärker ausgeprägt als bei inkompletter Läsion:
Ergebnisse einer Pilotuntersuchung
T. Hüsch, Mainz; A. Reitz, Zürich, Schweiz ; A. Haferkamp, Mainz
11.45 Uhr
Systematischer Review: Ventrale Rektopexie
– Laparoskopisch vs. robotikassistiert
B. Kazak, Tübingen; J. Johannink, Tübingen; A. Kirschniak, Tübingen
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Samstag, 20.10.2018 | 10.30–12.00 Uhr | C6.2
Fortbildung Assistenz- und Pflegeberufe Teil III
Moderation: C. Falch, Tübingen; M. Hübner, Tübingen
10.30 Uhr
Pflegediagnose (NANDA): Funktionelle Inkontinenz
K. Boguth, Berlin
10.48 Uhr
Die genitale Senkung und ihre Auswirkungen
M. Hübner, Tübingen
11.06 Uhr
Rektumprolaps: Was tun?
C. Falch, Tübingen
11.24 Uhr
Harninkontinenz und Blasenentleerungsstörungen beim Mann
S. Aufderklamm, Tübingen
11.42 Uhr
Von der Nephrostomie zur Neoblase: Formen der Harnableitung
E. Neumann, Tübingen
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Samstag, 20.10.2018 | 10.30–12.00 Uhr | C7.1.1
Praktische Urodynamik für Ärzte
Workshopleitung: C. Hampel, Erwitte; W. Schäfer, Pittsburgh, USA
Die Urodynamik ist die einzige Untersuchungsmethode, um die Pathophysiologie
einer Harninkontinenz oder Blasenfunktionsstörung zu identifizieren. Ergänzend zu
einer suffizienten Basisdiagnostik liefert sie die Information, die zu einer exakten
Klassifikation von Funktionsstörungen des unteren Harntraktes benötigt wird. Mitglieder
des Arbeitskreises Urologische Funktionsdiagnostik geben in Referaten und
praktischen Demonstrationsfällen an aktuellen Messgeräten die entscheidenden
Tipps und Tricks zur Vorbereitung, Durchführung, Fehlererkennung, Auswertung
und Interpretation urodynamischer Messungen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Samstag, 20.10.2018 | 10.30–12.00 Uhr | C5.2
Koloproktologie für die Gynäkologen und Urologen
Workshopleitung: J. Johannink, Tübingen; A. Kirschniak, Tübingen; P. Wilhelm, Tübingen
Koloproktologische Erkrankungen sind eine häufige Ursache für die Konsultation eines
Arztes oder Vorstellung in einem Beckenbodenzentrum. Dabei ist die interdisziplinäre
Betreuung der Patientinnen und Patienten mit Beckenbodenproblemen von
herausragendem Vorteil. Die gezielte Anamnese wird durch eine proktologische
Basisdiagnostik und eine weiterführende Diagnostik vervollständigt. Insbesondere
die extraluminalen Erkrankungen, die über das anokutane Übergangsepithel gehen,
können jedoch häufig mit einer Blickdiagnose erfasst werden.
Das Spektrum der verfügbaren Therapieoptionen erlaubt eine individuelle,
maßgeschneiderte Therapie. Beispielhaft werden Krankheitsbilder, Indikationen und
Therapieoptionen in Flussdiagrammen, Videosequenzen und Schemen erläutert.
10.30 Uhr
Anale Schmerzen
P. Wilhelm, Tübingen
10.45 Uhr
Analprolaps und Rektumprolaps
J. Johannink, Tübingen
11.00 Uhr
Analfissur
P. Wilhelm, Tübingen
11.15 Uhr
Perianalvenenthrombose
J. Johannink, Tübingen
11.30 Uhr
Hämorrhoidalleiden
A. Kirschniak, Tübingen
11.45 Uhr
Interaktives TED Quiz
J. Johannink, Tübingen; A. Kirschniak, Tübingen; P. Wilhelm, Tübingen
Voraussetzung für die Teilnahme ist die separate Anmeldung!
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Samstag, 20.10.2018 | 12.00–13.00 Uhr | C1.2.2
Zertifizierung von Kontinenz- und Beckenbodenzentren
Sitzung entfällt
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Samstag, 20.10.2018 | 12.00–13.00 Uhr | C1.2.2
Onkologische Radikalität vs. Funktionalität
Moderation: A. Stenzl, Tübingen; D. Wallwiener, Tübingen; M. Wunderlich, Wien, Österreich
12.00 Uhr
Blasentumor
P. Bader, Karlsruhe
12.20 Uhr
Uterus- und Vulvakarzinom
J. Andress, Tübingen
12.40 Uhr
Rektum- und Analkarzinom
A. Kirschniak, Tübingen
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Samstag, 20.10.2018 | 13.00–13.30 Uhr | C1.2.2
Schlusssitzung
Schlussworte und Dank
C. Reisenauer, Tübingen; A. Königsrainer, Tübingen; A. Stenzl, Tübingen
Kongresspräsidenten 2018
A. Haferkamp, Mainz
1. Vorsitzender der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
Einladung zum 31. Kongress der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. und dem 89. Seminar
des Arbeitskreises Urologische Funktionsdiagnostik und Urologie der Frau nach Essen 2019
A. Wiedemann, Witten; G. Naumann, Erfurt
Kongresspräsidenten 2019